Felsenkeller Etzelwang

Vorra > Hirschbach > Prellstein > Neutras
Diese Tour teilt sich in drei Abschnitte zu je gut einer Stunde.

Der Bahnhof Vorra (R3) liegt etwas abseits vom Ort und ist recht häßlich. Nur Geduld - es kommt noch schlimmer. Wir laufen an der Bahn zurück nach Vorra hinein. Bald erblicken wir rechts das häßlichste Fachwerkhaus der nördlichen Hemisphäre.

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An der Hauptstraße links hoch zur Kirche. Hier taucht am Brunnen das Gelbkreuz auf, dem wir in der ersten Etappe bis nach Hirschbach folgen. Aufwärts geht's auf Schotter. Der Weg teilt sich- wir nehmen den rechten unteren. Dann einmal rechts, einmal links - wir laufen ein Stück (1 km) auf der Straße, die nach Hirschbach führt. Glücklicherweise geht das Gelbkreuz das letzte Stück als Pfad parallel zur Straße. Wir kommen nach
Hirschbach und biegen links in den Ort hinein ab. Wer eine Pause braucht, findet ein nettes sonniges Plätzchen und mehrere Gasthöfe.

Genau gegenüber, den Hirschbach überquerend, geht's zu einer großen Tafel mit der Wege-Übersicht. Ab hier gibt es viele Varianten. Wir nehmen den Grünstrich. Er ist ein bisschen anstrengend und zwischendrin auch mal etwas alpin - aber einer der schönsten Wege. Zuerst geht's rauf-rauf-rauf zum Prellstein (Gedenktafel und Bergwachthütte). Hier kreuzen sich verschiedene Wege; wir folgen dem Grünstrich und landen am Ausstieg vom
Hohenglücksteig (2. Teil). Zum Verschnaufen kann man den Klettersteigern ein wenig zusehen.

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Es geht noch ei stück höher. Und es wird schön felsig. Rauf und runter über Wurzel und Stein - steil über die "Rutschn". Dort oben ist ein Aussichtspunkt (naja, weit schaune kann man nicht) und es geht gleich steil wieder hinunter. Bevor wir
Neutras erreichen, müssen wir noch eine kleine Hürde nehmen - den "Gemeindeberg".

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Der dritte Abschnitt ist ruhiger Wandergenuss pur. Aus Neutras heraus folgen wird dem Blaupunkt nach Etzelwang. Das Schlussstück sind rund 45 Minuten Weg auf Waldboden und winzigen Pfaden. Auf der Straße laufen wir die letzten 500 Meter nach Etzwelwang hinein; bis zur Brauerei und zum Bahnhof hinunter, unter der Bahn hindurch zum Felsenkeller, wo uns Stefan Pürner bereits gut gelaunt erwartet und wir den Tag entspannt ausklingen lassen.

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