Neukirchen> Zant > Gaisheim > Rupprechtstein
Mit der R4 nach Neukirchen (b. Sulzbach-Rosenberg). Vom Bahnhof aus gehen wir in den Ort. Kurz hinter der Kirche geht unser Grünkreuz links weg. Das Grünkreuz wird für eine Weile unser Begleiter. Wir gehen aus dem Ort heraus, lassen den Sportplatz links liegen und gelangen ins offene Feld. Am Wald entlang erreichen wir nach Kurzem eine Straße, die links und danach rechts abbiegend nach Grasberg führt. Hinter Grasberg kommt ein waldiges Stück Weg. Obacht. An einem großen Holzschuppen geht der Weg links in den Wald. Das Schild ist im Sommer nicht unbedingt gut zu sehen.
Immer weiter dem Grünkreuz folgend geht's schon bald hinab nach Mittelreinbach. Im Ort einmal links, einmal rechts - nun steigt der Weg. Es geht auf die Zant (der Zantberg). Oben erstmal Luft holen und den Schweiß mit einem kühlen Getränk vertreiben. Der schöne Biergarten oben auf dem Berg mit seiner kleinen Hütte (Toiletten gibt es auch) ist immer ab 1. Mai geöffnet.
Auf der anderen Seite des Biergartens führt uns das Grünkreuz in einem schönen Bogen wieder herunter. ein lohnenswerter Rückblick auf die Zant sollte nicht ausgelassen werden - schöne Gegend halt. Wir gelangen mit unserer Markierung nach kurzem direkt nach Gaisheim. Obacht an der Straße; der Weg führt nicht die Straße hinab sondern quert sie. Andernfalls landen wir nämlich wieder in Mittelreinbach - und da waren wir ja heute schon.
In Gaisheim steht das Gasthaus "Zum Reinbachtal" mit eigener Metzgerei. Hunger auf Mittagessen? Es gibt aber auch Wurstwaren im Glas zum Mitnehmen. Auf der anderen Seite des Reinbachs geht's wieder leicht hinauf. Das Grünkreuz verlässt uns nun. Wir nehmen für den Rest der Wanderung den roten Querstrich und landen nach 2 km in Rittmannshof. Noch einmal 2 km Rotstrich und wir sind in Kirchenreinbach. Weiter geht's mit dem Rotstrich auf den Rupprechtstein. (Wer den Anstieg scheut, kann auf dem Rundweg 3 ebenfalls nach Etzelwang laufen.)
Der Rupprechtstein ist unsere zweite heftigere Steigung des Tages. Außer Atem meinte eine ältere Dame vor dem geschmiedeten Eingangstor: "Vor 10 Jahren war er noch nicht so hoch." Oben am Rupprechtstein steht eine Ruine, die besteigbar ist. Eine Rast lohnt nicht, denn abwärts geht es jetzt dirket nach Etzelwang hinein. wir landen oberhalb der Kirche am Friedhof. In den Ort hinein, am Brauereigebäude links vorbei, unter der Bahn hindurch (Fußgängertunnel) und hinauf zum Felsenkeller, wo wir den Tag genussvoll ausklingen lassen.
Zurück zur Wander-Übersicht.